Die Wachau ist eine Region in Niederösterreich, welche sich entlang der Donau zwischen Melk und Krems befindet. Die Wachau ist eine der beliebtesten Urlaubsregionen in Österreich.
Anzeige. Die Wachau wurde aufgrund ihrer spektakulären Landschaft und den wichtigen Kulturdenkmälern als Kulturlandschaft in das UNESCO Welterbeliste aufgenommen.
Die Donau schlängelt sich hier zwischen Weinbergen und bewaldeten Hängen entlang. Zudem befinden sich hier im Donautal kulturelle Höhepunkte wie etwa die berühmten Klöster Stift Melk, Stift Dürnstein oder Stift Göttweig.
Bekannt ist die Wachau natürlich auch für die Wachauer Marille und den Wein, vorwiegend den Weißwein.
Ob mit dem Rad entlang des Donauradweges, zu Fuß über den Welterbesteig oder entlang der Donau während einer Schifffahrt; Die Sehenswürdigkeiten in der Wachau sind einmalig und liegen nahe beieinander.
Inhalt
Die schönsten Wachau Sehenswürdigkeiten
Diese Sehenswürdigkeiten zählen zu den Highlights und du solltest diese bei einem Besuch definitiv nicht verpassen:
1. Stift Melk
Das Stift Melk ist eine imposante Erscheinung und schon von weitem sichtbar. Von der A1 Autobahn aus ist das stattliche Bauwerk in voller Pracht zu sehen.
Ein Besuch des Stift Melk gehört für Kulturinteressierte definitiv zum Pflichtprogramm.

Gegründet wurde das Kloster schon um 1089. Seit dem Bestehen wurde es von den Benediktinermönchen geführt. Heute erstrahlt das Stift im barocken Glanz.
Das Stift Melk kann im Zuge einer individuellen oder im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Dabei sind die Highlights des Besuches die Kaiserstiege und der Kaisergang, das Stiftsmuseum, der Marmorsaal, Altane, die Stiftsbibliothek, sowie die Stiftskirche.
Der Rundgang beginnt im Stift Melk bei der Kaiserstiege. Im ersten Stockwerk befindet sich das Stiftsmuseum. Hier gibt es in den verschiedenen Räumen Exponate wie Schriften, Bildtafeln, Kreuze, ein Tragaltärchen und weitere historisch wertvolle Stücke.
Nach einem Blick auf den Marmorsaal und das imposante Deckenfresko geht es über die Altane – mit schönem Panoramablick auf Melk und die Ausläufer der Donau – weiter zur beeindruckenden Stiftsbibliothek. An die 100.000 Bücher befinden sich dabei aktuell in der Sammlung des Stift Melk.
Weiteres Highlight im Stift Melk ist die Stiftskirche. Auch diese ist im barocken Stil erbaut.
Nach dem Rundgang durch das Stift Melk ist die Nordbastei ein guter Ausgangspunkt, um sich einen Überblick über das weitläufige Gelände zu verschaffen. Von der Aussichtsterrasse sieht man den barocken Gartenpavillon, den Garten, sowie die palastartige Ostfassade. In der Nordbastei gibt es auch Sonderausstellungen (aktuell die Ausstellung “one-way planet”).
Neben der Nordbastei befindet sich der Durchgang zum Stiftspark und zum Gartenpavillon. Wer noch Zeit hat sollte sich unbedingt noch den Paradiesgarten ansehen.
Ein Besuch des Shops und ein Essen im Stiftsrestaurant runden den Besuch im Stift Melk ab.
Mehr dazu kannst du bald in meinem Stift Melk Artikel lesen.
Adresse: Abt-Berthold-Dietmayr-Straße 1, 3390 Melk
Ticket: Erwachsene €13; Familienkarte ab 13€; Schüler, Studenten, Präsenz/Zivildiener bis 27 Jahre mit Ausweis €6,50
Kleingruppenführung für Gruppen unter 20 Personen pro Person €13 zuzüglich einmaliger Pauschale von €60
Stift Melk Card €20 (Saisonkarte)
Öffnungszeiten: Besichtigung mit und ohne Führung 9:00 Uhr bis 17:30 Uhr (letzter Einlass um 17:00 Uhr)
Führungen (ca. 50 Minuten) für Individualreisende zur vollen Stunde von Mai bis September von 10:00 bis 16:00 (April und Oktober letzte Führung um 15:00 Uhr)
Führungen für Kleingruppen und Gruppen von 9:00 bis 16:30 Uhr (Voranmeldung ist nötig)
Stiftspark und barocker Gartenpavillon: von April bis Oktober geöffnet
weitere Infos findest du auf der Webseite
2. Stift Dürnstein und der blaue Turm – das Wahrzeichen der Wachau
Der blaue Turm des Stift Dürnstein ist wohl das Wahrzeichen der Wachau. Dieser befindet sich direkt am Ufer der Donau und ist aufgrund der unverwechselbaren Farbe schon von weitem zu sehen. Der barocke Turm der Stiftskirche strahlt heute in blau-weiß und erinnert mit diesen Farben an den Himmel. Der Rest des Stiftes ist in gelb-weiß gehalten und soll uns durch die gelbe Farbe, welche die Erde repräsentieren soll, an das Irdische erinnern.

Der Innenhof des Stiftes ist öffentlich zugänglich. Wer die Räumlichkeiten des Stifts und die Stiftkirche besichtigen möchte, kann dies im Rahmen einer Führung oder eines individuellen Besuches machen.
Eine Führung bzw. ein Besuch durch die Ausstellung des Stift Dürnstein lohnt sich definitiv. Nur im Rahmen dieses Rundgangs kann nämlich die Donauterrasse mit direktem Blick auf die Donau besucht werden, sowie die barocke Stiftskirche von der Empore aus entdeckt werden.

Die Dauerausstellung Entdeckung des Wertvollen im Stift Dürnstein beschäftigt sich mit den Themen “das Gute – das Schöne – das Wahre”. Gestartet wird der Rundgang in der gotischen Säulenhalle und führt anschließend durch den Innenhof, den Ausstellungsbereich im Stift, die Terrasse mit Blick auf die Donau, sowie die Stiftskirche.
Adresse: Dürnstein Nr. 1, 3601 Dürnstein
Ticket: Erwachsene €7,50; Kinder ab 6 Jahre €5; weitere Infos zu Tickets und Führungen auf der Webseite
Führungen täglich um 11:00 und 14:00 Uhr (Voranmeldung empfohlen)
Öffnungszeiten: Ende März bis Ende Oktober, Montag bis Samstag von 9:00 bis 18:00 Uhr; Sonntag und Feiertage von 10:00 bis 18:00 Uhr
Tipp: Wer in Dürnstein ist kann sich hier auch in der Traditionsbäckerei Schmidl die originalen Wachauer Laberl holen. Diese beliebten Brötchen werden seit über 110 Jahren hergestellt und schmecken belegt oder pur.
3. Ruine Dürnstein (Burgruine Dürnstein)
Vom Stift Dürnstein und dem Ort Dürnstein aus ist die Sehenswürdigkeit Burgruine Dürnstein sehr gut aus zu sehen und auch am besten zu erreichen. Die ehemalige Burg wurde bereits in den Jahren 1140 bis 1145 von den Kuenringern erbaut.
Die Ruine Dürnstein ist nicht nur aufgrund ihrer Lage berühmt, sondern auch aufgrund der Tatsache, dass der englische König Richard Löwenherz hier zwischen 1192 und 1193 gefangen gehalten wurde.
Er habe im Zuges des Kreuzzuges den Frevel begangen die österreichische Fahne zu zerreißen und wollte auch seine Kriegsbeute nicht teilen, worauf ihn Leopold V. auf Dürnstein einsperren ließ.

Auf die Ruine Dürnstein führen heute zwei Wanderwege. Es gibt hierbei eine leichtere und eine schwierigere Variante.
Die einfachere Variante führt durch den Wunderburggraben. Startpunkt ist vor dem Stadttor.
Die schwierigere Variante führt dabei über den sogenannten “Eselsteig”.
Oben angekommen erwartet einen eine fantastische Aussicht auf die Donau, sowie auf Dürnstein und das Stift Dürnstein.
Wer noch eine bessere Aussicht – inklusive Blick auf die Ruine Dürnstein – haben möchte kann weiter hinauf auf die Dürnsteiner Kanzel über den Vogelbergsteig wandern.
Für die Gehzeit von Dürnstein bis zur Dürnsteiner Kanzel sollten 1 bis 1 ½ Stunden eingeplant werden. Die Gesamtgehzeit hinauf und zurück zum Ausgangspunkt beträgt je nach Kondition 2 bis 3 Stunden.
4. Stift Göttweig
Das Stift Göttweig in Niederösterreich kann auf eine lange Tradition zurückblicken und zählt zurecht zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten in der Wachau.
Das Stift wurde bereits 1083 vom heiligen Altmann, dem Bischof von Passau, gegründet. Erbauer der Klosteranlage, so wie sie seit dem 18. Jahrhundert besteht, ist Baumeister Johann Lucas von Hildebrandt.
Ein Highlight des Besuches des Stift Göttweig ist die Kaiserstiege. Ein barockes Juwel, welches zu den größten und schönsten barocken Treppenhäusern in Europa zählt. Das beeindruckende Deckenfresko stammt von Paul Troger, welcher ein Meister seiner Zunft war.

Über die Kaiserstiege geht es hinauf zum Museum Göttweig. Dieses kann individuell oder im Rahmen einer Führung besichtigt werden.
Neben dem Museum ist vor allem auch die Stiftskirche und Krypta einen Besuch wert. Die Stiftskirche wurde im gotischen, als auch barocken Stil erbaut und die darunterliegende Krypta im romanischen Stil.
Wer es lieber genussvoll mag kann sich im Marillengarten entspannen oder im Stiftsrestaurant von der Terrasse aus den Blick über die Wachau schweifen lassen.
Ein Besuch im Stift Göttweig ist ein besonderes Erlebnis und ein absoluter Geheimtipp ist eine Übernachtung im Kloster, wie etwa in den komfortablen Gästezimmern mit Wachau Blick.
Mehr darüber findest du in meinem Artikel Stift Göttweig.
Adresse: Benediktinerstift Göttweig, 3511 Furth bei Göttweig
Ticket: Eintritt ins Museum Göttweig ab €8,50; Eintritt mit Führung ab €11,50
weitere Infos auf der Webseite
Öffnungszeiten Museum: vom 2.4. bis 1.11. täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr (letzter Einlass 17:00 Uhr); Sammelführungen täglich um 11:00, 14:00 und 15:00 Uhr (Samstag, Sonntag und Feiertage zusätzlich um 12:00 Uhr)
weitere Öffnungszeiten für die Stiftskirche, Stiftsrestaurant, Klosterladen, etc. auf der Webseite
5. Schifffahrt auf der Donau
Eine Fahrt mit dem Schiff auf der Donau gehört bei einem Besuch in der Wachau dazu. Vom Wasser aus lassen sich die schönsten Sehenswürdigkeiten in gemächlichem Tempo betrachten und fotografieren.
Die beliebtesten Schifffahrten beginnen dabei in Melk oder in Krems und bieten einige der besten Ausblicke auf die Wachau.
Für die Bootsfahrt auf einem der Schiffe sollten einige Stunden eingeplant werden. Die meisten Bootstouren dauern 5 Stunden und sind sehr beliebt. Es ist empfehlenswert schon vorab ein Ticket zu buchen.
Hier findest du alle Infos, Preise und Verfügbarkeit für eine Schifffahrt auf der Donau.
Wer die Sehenswürdigkeiten schneller entdecken möchte kann dies mit dem Auto oder dem Rad entlang des Donauradwegs tun.
6. Krems an der Donau
Die Altstadt der Stadt Krems an der Donau ist seit Dezember 2000 Teil des UNESCO Weltkulturerbe. Sie wurde gemeinsam mit der Wachau und Stift Göttweig in das Weltkulturerbe Wachau aufgenommen.
Das Steiner Tor bildet den Eingang zur Altstadt in Krems. Es wurde im 15. Jahrhundert erbaut und später barockisiert. Das Tor ist das einzige, welches heute noch erhalten ist. Wer das Glockenspiel vom Steiner Tor hören möchte kann dies um 11:00 und 16:00 Uhr tun.
Vom Steiner Tor aus führt die Obere Landstraße als Fußgängerzone durch die Altstadt. Von hier aus zweigen kleine Gassen ab und es lohnt sich diese zu erkunden. Besonders schön ist auch ein Spaziergang über den Körnermarkt weiter zur Dominikanerkirche, zum Dom der Wachau, zur Piaristenkirche, Gozzoburg und via Simandlbrunnen zurück über die Fußgängerzone zum Steinertor.

Tipp: Eine Führung durch Krems mit Christine Emberger ist sehr informativ und unterhaltsam und führt zu den schönsten Sehenswürdigkeiten in Krems.
Für Kunstinteressierte bietet sich zudem ein Besuch in der Kunsthalle Krems, dem Karikaturmuseum Krems oder der Landesgalerie Niederösterreich, an.
Nach einer Führung durch Krems oder einem Bummel durch die Fußgängerzone bietet sich noch ein Essen im Hofbräu am Steinertor an.
7. Wein und Weinkeller in der Wachau
Die Wachau und das Kremstal zählen zu den bekanntesten Weinbaugebieten in Österreich. Bis auf 450 Meter Seehöhe wird hier der Wein angebaut. Hilfreich für den Anbau sind dabei die Steinterrassen in der Wachau und der Lössboden im Kremstal.
Der Weinanbau hat hier eine lange Tradition. Bereits der römische Kaiser Probus, welcher um ungefähr 280 nach Christus regierte, ließ zu dieser Zeit schon entlang des Donauufers Weingärten anlegen.

Heute kommen aus dieser Region vor allem der Grüner Veltliner, Riesling, Weißburgunder (Pinot Blanc) und Chardonnay.
In der Wachau wird somit vorwiegend Weißwein erzeugt. Dabei gibt es neben den bekannten Winzern auch viele kleine Winzer, welche einen hervorragenden Wein erzeugen.
Die lassen sich am besten in Buschenschanken und Heurigen, in den beliebten Weinkellern oder in Restaurants verkosten. Letztere etwa im Klosterhof Restaurant in Spitz oder aber auf der Stitsterrasse (Stift Göttweig) mit dem besten Blick über das Donautal und die Wachau.
8. Wachauer Marille: Marillenblüte und Marillen (Aprikosen)
Die Marille (Aprikose) ist aus der Weltkulturerbelandschaft Wachau nicht wegzudenken. Zur Marillenblüte, welche jährlich zwischen Mitte März und Anfang April stattfindet, taucht die Landschaft in einen zart-weißen Hauch ein. Etwa 100.000 Marillenbäume öffnen dann die Knospen. Wer keine Möglichkeit hat, die Marillenblüte live mitzuerleben, kann dies via Webcam verfolgen.
Wer lieber die süßen Früchte mit einer leicht säuerlichen Note verkostet, muss bis Juli warten. Dann sind die Marillenfrüchte reif. Der unvergleichliche Geschmack der Wachauer Marille stammt durch das hier vorherrschende Klima.
Während des Tages ist es sehr warm, aber die abendlichen Fallwinde, welche aus dem nördlichen Waldviertel über die Hänge kommen, sorgen für kalte Luft. Dieser Temperaturabfall hilft dabei, dass die Früchte diesen unvergleichlichen Geschmack erhalten.

Die Marille ist in der Wachau nicht wegzudenken. Ob Marillenknödel – eines der Nationalgerichte von Österreich – Marillennektar, Marillenlikör, Marillenbrand, Marillenkuchen oder auch Chutneys und Senf: Die Marille wird in vielen Speisen und Getränken eingesetzt.
Tipp: Anfang Juli heißt es in der Kremser Altstadt “Alles Marille”. Beim Genuss- und Kulturfest gibt es neben Marillen auch Musik und Einblicke in das Wachauer Brauchtum.
9. Ferdinand Warte
Die Ferdinand-Warte Unterbergern thront auf einem 370 m hohen Felsen im Dunkelsteinerwald und bietet einen fantastischen Ausblick über die Donau. Von hier aus sind unter anderem auch Dürnstein, Krems und das Stift Göttweig zu sehen. Die leichte Wanderung dauert ungefähr eine halbe Stunde.
Am besten ist die Ferdinand Warte vom Parkplatz in Unterbergern zu erreichen.
10. Burgruine Aggstein
Die Ruine Aggstein ist eine ehemalige Festung und befindet sich zwischen Melk und Spitz. Wer also Stift Melk besucht kann anschließend die Burgruine Aggstein besuchen. Diese thront 300 m über dem Donautal und ist mit dem Auto zu erreichen. Wer lieber wandert kann die Ruine über den Jakobsweg von Maria Langegg aus erreichen.
Wie auch die Burgruine Dürnstein wurde die Burgruine Aggstein von den Kuenringer im 12. Jahrhundert erbaut.
Auf der Burgruine Aggstein kann im Rahmen eines Rundgangs das Verlies, der Rittersaal, die Taverne, Kapelle, sowie versteckte Stiegen und die Türme entdeckt werden.
Es gibt hier auch einen Outdoor Escaperoom, eine Nibelungenausstellung und Führungen durch das Burggelände.
Adresse: Burgruine Aggstein, Kuenringerstraße 13, 3394 Schönbühel-Aggsbach
Ticket: Erwachsene €7,90; Kinder bis 6 Jahre kostenlos; Kinder von 6-16 Jahre €6,90; Familienkarten und Ermäßigungen siehe Webseite
Öffnungszeiten: 19. März – 31. Oktober von 09:00 bis 18:00 Uhr
11. Wandern am Welterbesteig Wachau
Der Welterbesteig Wachau ist insgesamt 180 Kilometer lang und führt in 14 Etappen durch das UNESCO Weltkulturerbe Wachau.
Der Welterbesteig führt dabei entlang von Weinrieden durch die verschiedenen Orte entlang des Donautals.
Highlights sind dabei die Aussichtswarte am Jauerling auf 960 m Seehöhe, die Burgruine Aggstein, das Stift Göttweig und Stift Melk.
Für den gesamten Welterbesteig sollten mindestens 14 Tage eingeplant werden.

12. Donauradweg
Wer lieber mit dem Fahrrad als zu Fuß unterwegs ist, der kommt auf dem Donauradweg auf seine Kosten. Der Donauradweg ist einer der bekanntesten und beliebtesten Fernradwege Europas.
Eine der Etappen führt dabei durch die Wachau. Von Melk aus führt der Donauradweg am Südufer der Donau entlang. Dabei kommt man an der Burgruine Aggstein vorbei, welche hoch über der Donau thront. Der Weg führt weiter bis nach Mautern.
Von dort aus kann alternativ die Gegend rund um die Donau am Nordufer entlang erkundet werden. Hier führt der Radweg über Dürnstein nach Weißenkirchen und bis nach Spitz, wo sich der berühmte 1000-Eimerberg befindet, bis nach Melk.
13. Seekopf-Warte Rossatz
Wer einen weiteren Aussichtspunkt auf die Wachau genießen möchte der ist bei der Seekopf-Warte Rossatz richtig. Über eine Wanderung, welche bis zu 2 Stunden dauert, kommt man auf den 671 m hohen Seekopf. Hier steht ein 15 m hoher Aussichtsturm, von welchem die Aussicht bis zum Stift Göttweig, über das Donautal, und an schönen Tagen bis zum Ötscher reicht.
Wachau Unterkünfte: Hoteltipps und Tipp für eine besondere Übernachtung
Gartenhotel & Weingut Pfeffel
Das 4* Wellnesshotel Gartenhotel & Weingut Pfeffel bietet Genuss-Zimmer mit direktem Blick auf die Donau. Vom Wellness Penthouse SPA und der Panoramaterrasse mit beheiztem Pool gibt es einen direkten Blick auf Dürnstein, den blauen Turm des Stift Dürnstein und auf die Ruine Aggstein.
Im Restaurant werden feine SPA Gerichte mit regionaler Küche, sowie hauseigene Weine und Weine aus der Region angeboten.
Gartenhotel& Weingut Pfeffel > aktuelle Preise
Übernachten im Kloster Stift Göttweig
Eine besondere Übernachtung ist die Übernachtung in den Komfortzimmern im Gästehaus des Stift Göttweig. Die Komfortzimmer bieten einen Blick auf die Reste der klösterlichen Bauwerke. Die Zimmer mit Wachau Blick bieten einen herrlichen Panoramablick hinab auf die Wachau und das Donautal.
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Stift Göttweig Übernachtung > aktuelle Preise
Hier geht es zu meinem Artikel über das Stift Göttweig
Wachau Karte mit den Sehenswürdigkeiten
Wachau Reiseführer und Buchempfehlungen
sowie “Wegbeschreibungen, Wanderkärtchen mit eingetragenem Routenverlauf und aussagekräftigen Streckenprofilen. GPS-Tracks stehen zum Download bereit. Hinzu kommen umfangreiche Infos zu Einkehr und Heurigen sowie eine große Auswahl an Übernachtungsmöglichkeiten.”
Wachau Reiseführer – individuell reisen mit vielen praktischen Tipps von Barbara Reiter und Michael Wistuba
Wer es lieber schauriger mag und gerne Krimis liest, dem wird dieses Buch gefallen: Faule Marillen: Ein Wachau-Krimi von Lisa Lercher
Offenlegung: Ich wurde vom Verein Klösterreich eingeladen. Meine Meinung bleibt davon unbeeinflusst.
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zuletzt aktualisiert am März 29, 2023