Der Ring of Kerry im Westen von Irland ist eine beliebte Strecke für eine Rundfahrt.
Irland. Grün, grün und nochmals grün. Dazwischen Schafe, schmale Straßen und die charakteristischen Steinmauern, die schon aus dem Flugzeug zu sehen sind und ein Feld vom anderen abgrenzen.

Bis vor einer Weile war meine Devise: Einmal in ein Land zu reisen reicht, denn es gibt so viele andere Länder und Gegenden, die ich in diesem Leben noch sehen möchte. Kennst du das?
Nun. Seit ich das erste Mal in Irland war wurde ich zum Wiederholungstäter.
3 Mal zog es mich mittlerweile auf die Insel. Und sind wir mal ehrlich: Ein Kurztrip in ein Land bedeutet noch lange nicht, das Land und die Gegend zu kennen.
Besonders angetan bin ich vom rauen Westen. Diese Gegend fällt für mich in die Kategorie „die schönsten Reiseziele Irlands“.Wind, die raue See und eine unglaublich anziehende Landschaft. Am besten und meines Erachtens unverzichtbar ist ein fahrbarer Untersatz.

Entlang des Ring of Kerry
Sicher kein Geheimtipp mehr, dennoch erwähnens- und empfehlenswert. Der Ring of Kerry im Südwesten von Irland.
Eine ca. 180 Kilometer lange Rundfahrt entlang der Küste und durch die Bergwelt im County Kerry.
Bester Ausgangspunkt ist die Stadt Killarney, eine meiner Lieblingsorte in Irland.
Zwei Mal fuhr ich schon den Ring of Kerry entlang. Einmal mitten im Sommer und das letzte Mal im Jänner. Mir persönlich gefiel Irland und der Ring of Kerry im Winter besser. Das Klima war zu beiden Zeiten nicht sehr unterschiedlich. Im Winter ist es zwar kühler, durch den Wind im Sommer wie auch Winter fühlte ich mich im Jänner wohler und das beste daran: es waren kaum Touristen unterwegs. Fast jeden Aussichtspunkt und Parkplatz hatten wir für uns alleine.
Zwischendurch geht es durch kleine, schöne Orte an der Küste.
Beim ersten Besuch (damals noch als Fleischesser) probierte ich in einer kleinen Bäckerei einen Shepherds Pie, eine der Spezialitäten.
Kartoffelpürree mit Fleisch, Gemüse und Soße, ummandelt von Teig.
Gestärkt ging es weiter entlang der Küste. Nicht so hoch wie die Cliffs von Moher (eine der Sehenswürdigkeiten in Irland), aber dennoch genauso beeindruckend und mit einem Blick auf den Skellig Michael, eine pyramidenförmige Insel vor der Küste, die das schwerst zugänglichste Kloster des Mittelalters beherbergt, sind die Klippen am Ring of Kerry.
Je nachdem in welche Richtung der Ring of Kerry gefahren wird (bei uns in concreto gegen den Uhrzeigersinn) gelangt man nach dem Küstenabschnitt durch das Bergland und den Nationalpark von Killarney.
Schwarze Seen, grüne Felder, Schafe vor den schneebedeckten Bergen und ein Schild, das vor kreuzenden „Leprechauns“ warnt begleiten uns zurück nach Killarney.
Im Sommer ist Killarney touristisch überlaufen. Im Jänner jedoch kann man Live-Music und ein Guiness, in meinem Fall ein Bulmers, ohne zu viel Trubel genießen.
Genau mein Ding….
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Na, was meinst du? Schon Lust auf Irland bekommen?
zuletzt aktualisiert am März 23, 2023
Hach, wirklich herrlich. Inzwischen waren wir auch schon ein zweites Mal in Irland, leider aber ohne eine größere Tour. Die schöne Landschaft und die freundlichen Menschen. Herrlich 🙂
LG
Manuela
Wahrlich ein Land zum Verlieben. Die Landschaft ist grandios und wie du bereits erwähnt hast sind die Menschen äußerst freundlich.
Hach ja. Ich war erst einmal auf dieser Insel und trotzdem hat mich schon dieses Irland-Fieber gepackt. Damals waren wir zu 5 auch im Süd-Westen des Landes unterwegs. Genial war es! 😀
Ja, das Irland-Fieber…:D Zum Glück ist Irland von uns aus per Flieger bequem zu erreichen. Da geht sich schon mal ein spontanes Wochenende aus.
Schöner Bericht. Ich war auch vor kurzem im Irland und bin wirklich angetan von diesem tollen Land. Den Ring of Kerry bin ich ebenfalls mit einem kleinen Flitzer (VW Up) abgefahren. Hat grossen Spaß gemacht. Auch das Fahren im Februar habe ich nicht bereut, auch wenn das Wetter mal ein paar Überraschungen zu bieten hat. Ein paar Bilder gibt es bei mir im Blog
Freut mich, dass es dir Spaß gemacht hat durch Irland zu flitzen. Das Wetter bietet zu jeglicher Jahreszeit Überraschungen, nicht nur im Winter. 😉 Bin schon gespannt auf deine Fotos.
Oh, ja… der Artikel macht definitiv Lust auf Irland. Es sieht so schön wild und rau aus – und doch lieblich mit den Schafen und bunten Dörfern!
Da kann ich dir nur zustimmen, Nina. Deswegen zieht es mich immer wieder nach Irland; der Natur wegen und auch der freundlichen Menschen.
Wir gehen jetzt zuerst mal nach Arosa 😉 Aber Irland wär schon auch wieder einmal etwas. Ich war vor ca. 15 Jahren über Silvester in Connemara, Galway und Umgebung. Toll, denn wie du beschreibst hat es dann nicht so viele Touristen.
Hach wie schön, Reni. Silvester in Connemara, Galway und Umgebung klingt toll. Galway hat mir sehr gut gefallen. Connemara ist noch ein weißer Fleck für uns, wenn es um Irland geht.
Viel Spaß in Arosa.
When i first came to Ireland, my idea was to stay for a little while and then move again somewhere else. Ten years later, I am still in Dublin and I still love it, I totally get why you keep coming back 🙂
Wow. So you moved to Dublin and still live there.
That says a lot about Ireland. 😀