Ski fahren im Mostviertel

| Ich wurde von Mostviertel Tourismus zu dieser Reise eingeladen | #ski_mission (Im)possible?

Das erste zarte Grün auf den Wiesen, die Frühlingsboten strecken uns neugierig ihre Köpfe zu und + 17 Grad Celsius Mitte März.

Frühlingsboten Leberblümchen
Leberblümchen am Wegesrand

So begrüßt uns das Mostviertel im Herzen von Niederösterreich.

Das Navi zeigt noch 1:30 min. Fahrtzeit an, aber wo ist der Schnee? Wir glauben nicht mehr daran irgendwo noch ein bisschen Schnee zu finden, geschweige denn weiße Skipisten.

Wir reisen aus dem Westen Österreichs, aus den Bergen an, und selbst bei uns hält langsam aber beständig der Frühling Einzug.

Ob unsere #ski_mission erfolgreich oder erfolglos sein wird? Talaufwärts….Wir sind da.

Und wirklich. Ein weißer Streifen zieht die Aufmerksamkeit auf sich und lässt das braun-grün rundherum blass erscheinen.

Nachdem wir uns eher aus- als anzogen (dank der frühlinghaften Temperaturen) geht es in Begleitung des ehemaligen Weltcupskirennläufers Andreas „Andi“ Buder hinauf ins Skigebiet Lackenhof – Ötscher.

Surreal mutet es an unter den Skiern nur braunes Gras zu sehen.

Skiing in Austria Mostviertel
Schneeeeeee….wo bist du?

Ob es eine Schnapsidee war im März noch Ski fahren zu gehen?

Weiter hinauf. Ganz hinauf. Bis zur Bergstation des Kleinen Ötschers auf ungefähr 1400 Meter. Und tatsächlich.

Wir finden Schnee und für diese Jahreszeit perfekt präparierte Pisten sowie ein kitschig schönes, postkartenwürdiges Panorama.

Bergstation Kleiner Ötscher
Skifahrer/Snowboarder-Herz was willst du mehr…

Kleiner Ötscher Mostviertel Lackenhof Ötscher

Während Claudia mit Elena von Creativelena ihr demoliertes Snowboard (ein Teil des Belages hat sich gelöst) gegen ein Leihsnowboard umtauscht zeigt uns Andi Buder das Skigebiet.

Mostviertel Niederösterreich

Runter geht es entlang der Distelpiste RTL, einer von der FIS zugelassenen Riesentorlaufstrecke, sowie der Distelpiste SL (Slalomhang) in rasantem Tempo. Zumindest beim ehemaligen Rennläufer. Da kann ich nicht mithalten…

Bis zur Talstation auf ca. 800 Meter carven und boarden wir und kosten die Skipisten bis zur letzten Minute aus.

Mittlerweile haben sich auch Elena und Claudia wieder zu uns gesellt und wir erkunden – diesmal mit funktionierender Ausrüstung – das geöffnete Gebiet am Kleinen Ötscher.

Bei traumhafter Kulisse stört es auch nicht, dass neben den Pisten schon der Frühling Einzug hält. Im Gegenteil. Die Luft ist angenehm und mir ist endlich einmal beim Ski fahren nicht zu kalt.

Anschließend, nachdem wir die letzten sind die die Talabfahrt wagen, geht es mit klassischer Helmfrisur (oder Bad Hair Day?) und nach bereits erfolgter Verabschiedung von Andi zum 45 Minuten (mit dem Auto) entfernten Hochkar auf 1400 Meter, nahe der Gemeinde Göstling.

Von Birnenschnaps, Most, vom Ski fahren und einer Prise Salz 

Mit freundlicher Unterstützung des Mostviertel Tourismus. Danke auch an Andreas Buder fürs Zeigen des Skigebietes und fürs Warten auf uns gemächliche Fahrer. 🙂 Die Meinungen sind die Eigenen.

zuletzt aktualisiert am Februar 17, 2023

4 Gedanken zu „Ski fahren im Mostviertel“

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