Anzeige. Letztes Jahr war ich zum ersten Mal auf einer Safari. In Südafrika genauer gesagt. Am Rande des Krüger Nationalparks (Kruger Nationalpark) konnte ich zwei Tage lang unzählige Wildtiere, darunter auch die Big Five, sehen und fotografieren.
Seitdem bin ich ein Safarifan und würde am liebsten mindestens ein Mal pro Jahr auf Safari in Afrika gehen.
Im April konnte ich diesen Vorsatz einhalten, denn es ging erneut auf Safari.
Diesmal in das Nachbarland Namibia und ganz klassisch in den Etosha Nationalpark und die Kalahari.
Den Hotspots für Safaris in Namibia.
Trächtige Löwin im Etosha Nationalpark
In Südafrika hatte ich eine Systemkamera dabei (Canon EOS M5), weil ich viel von Ort zu Ort gereist bin und ohne schweres Gepäck und ohne große Kamera auskommen wollte.
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In Namibia hatte ich eine Spiegelreflexkamera mit Teleobjektiv dabei.
Außerdem einen, wie ich jetzt weiß, unverzichtbaren Begleiter für Safaris: ein FERNGLAS.
AUF SAFARI IN NAMIBIA mit dem Canon 12×36 IS III Fernglas
In Südafrika kamen die Wildtiere so nah an uns heran, dass ich kein Fernglas benötigt habe. In Namibia war dies anders. Die Tiere waren bis auf ein paar Ausnahmen weiter weg und ohne Fernglas und Teleobjektiv hätten meine Mum und ich viele der Wildtiere nur als Punkt in der Landschaft gesehen. Zum Glück hatten wir ein leichtes Fernglas eingepackt.
Durch dieses konnten wir Tiere beobachten, welche uns ohne dem Fernglas sicher entgangen wären. Wie zum Beispiel die Wildpferde, aber auch Flamingos, Löwen und Vögel.
Nicht jedes Tier kommt so nahe heran wie der Elefantenbulle.
FERNGLAS IST NICHT GLEICH FERNGLAS
Auf einer Safari rüttelt und schüttelt es häufig. Erst wenn der Jeep stehen bleibt ist es einfacher durch ein Fernglas Tiere und die Natur zu beobachten.
Aber selbst dann kann es passieren, dass das “Bild” verwackelt ist. Denn unser Körper ist nie zu 100% ruhig.
Ein leichtes Zittern der Hände reicht schon, damit weit entfernte Tiere nicht genau beobachtet werden können. Bei dem von mir mitgebrachten Fernglas war dies nicht so.
Das Canon Fernglas hat einen Bildstabilisator. Während dem Suchen und Betrachten von Tieren und Landschaften drücke ich einfach auf den angebrachten Knopf und der Bildstabilisator gleicht meine leichten Bewegungen aus. Selbst während der Fahrt konnte ich somit ohne Verwacklung die Tiere und Landschaft beobachten.
Da ich kein Fan von Stativen bin, keine stabilen Unterlagen suchen mag und viel lieber frei Hand arbeite (auch beim Fotografieren), war ich für dieses Feature sehr dankbar.
Zudem ist das Canon 12×36 IS III Fernglas sehr leicht und dank der Tragetasche mit Umhängegurt einfach am Körper zu transportieren.
Wenn ich es nicht gebraucht habe, packte ich es zu meiner Kamera inklusive zwei großen Objektiven in den Fotorucksack.
Selbst weit entfernte Tiere konnte ich während der Safari beobachten, denn das 12×36 IS III Fernglas ist mit 12facher Vergrößerung ausgestattet.
DAS Canon 12×36 IS III FERNGLAS – DIE FACTS
- Leistungsstark und handlich mit 12fach Vergrößerung
- Porroprisma II und Bildfeldebnungslinsen sorgen von der Mitte bis zum Rand für ein klares und geebnetes Bild
- Der optische Bildstabilisator (IS) kompensiert unerwünschte Bewegungen und Wackler und sorgt auch aus einem sich bewegenden Fahrzeug für einen ruhigen Bildstand.
- große Gummi-Augenmuscheln und die einfache Ein-Finger-Steuerung wurden speziell mit Blick auf Haltbarkeit und Anwenderfreundlichkeit entwickelt
- Die Canon Präzisionsoptik des Canon 12×36 IS III mit Super Spectra Vergütung sorgt für hoch aufgelöste, helle Bilder mit präzisen Farben.
- Größe des Canon 12×36 IS III ca. 127 x 174 x 70 mm
- Produktgewicht: 660 g
NICHT NUR FÜR SAFARIS
Die Wildpferde von Namibia
Aufgrund des Fernglases entdeckten wir während der Namibia Rundreise als Selbstfahrer auch Wildpferde. In Garub, in der Nähe des Ortes Aus, befinden sich die Wildpferde von Namibia. An einer Wasserstelle gibt es einen Aussichtspunkt, von welchem es möglich ist, die Wildpferde zu beobachten. Wir hatten bei der Ankunft leider kein Glück. Die Wasserstelle war verlassen und weit und breit war mit dem Auge kein Wildpferd zu entdecken.
Wahrscheinlich wären wir ohne Fernglas nach 15 Minuten frustriert und ohne Wildpferdesichtung abgefahren.
Durch das Fernglas konnten wir sehen, dass zwei Wildpferde gemächlich in unsere Richtung trotteten.
10 Minuten später waren sie an der Wassertränke und wir konnten sie dank dem mitgebrachten Fernglas beobachten und fotografieren.
Naturlandschaften Namibias entdecken
Das Fernglas war nicht nur hilfreicher Begleiter während der Safari in der Kalahari und im Etosha Nationalpark.
Auch beim zweitgrößten Canyon der Welt, dem Fischfluss Canyon, war das Fernglas unser unverzichtbarer Begleiter.
Ebenso beim Giant’s Playground. Hier lassen sich Eidechsen und Reptilien besonders gut beobachten.
Aber auch die Dassies, welche von den Felsen aus die Umgebung beobachten, und ihre Familien vor Raubvögeln warnen.
FERNGLAS: UNVERZICHTBAR?
Ich würde auf jeden Fall empfehlen, bei einer Safari in Afrika ein Fernglas dabei zu haben. Es wäre schade, die Tiere nur von weitem zu sehen oder Tiere wie die Dassies, Vögel oder Reptilien zu verscheuchen, indem du dich zu Fuß näherst.
Bei Safaris hängt es natürlich immer auch von der Jahreszeit und vom Gebiet ab, ob die Tiere näher kommen oder weiter entfernt sind. Im April beispielsweise, zum Ende der Regenzeit, haben die Wildtiere im Etosha Nationalpark genügend Wasserstellen und verteilen sich somit mehr im Nationalpark. Deshalb sind sie auch mal weiter entfernt.
Ein Fernglas ist eine große Bereicherung, vor allem für jemanden, der kein Teleobjektiv zum Fotografieren dabei hat.
(Die Fotos der Wildtiere in diesem Artikel wurden mit dem Teleobjektiv aufgenommen und teilweise nachträglich, wie etwa bei der Löwin, noch einmal herangezoomt. Ohne diesem wäre das Foto nicht entstanden.)
Wer also schon kein Teleobjektiv hat sollte zumindest ein Fernglas dabei haben, um die Tiere näher beobachten zu können.
Offenlegung: Dieser Post entstand in Kooperation mit Canon Austria. Meine Meinung bleibt davon unbeeinflusst.
zuletzt aktualisiert am Juni 1, 2018
Wow, das ist mal wirklich ein guter Tipp. Ich bin ziemlich häufig in Marokko unterwegs und sehe die Details der Wildnis bisher eher durch die Kameralinse. Hatte auch mal ein Fernglas, aber das war ziemlicher Schrott und hatte auch keinen Bildstabilisator wie das von dir angepriesene Gerät. Ich werde mal das Canon ausprobieren; man sollte schon auf jeden Fall das richtige Equipment haben, wenn man sich schon in die Natur rauswagt. 🙂