Du planst eine Safari Südafrika und willst dich vorab über die verschiedenen Parks, Lodges, die beste Reisezeit, Kosten sowie über die richtige Safari Kleidung informieren und Tipps bekommen?
Dann bist du hier richtig. Hier findest du alles, was du für eine Safari in Südafrika wissen solltest.
Südafrika Safari-Reisen sind etwas Besonderes und werden immer beliebter. Seit ich das erste Mal eine Safari in Afrika gemacht habe, bin ich ein absoluter Fan von Safaris.
Da ich immer wieder bezüglich Reise-Tipps für Südafrika und Afrika Safaris gefragt werde, gibt es hier nun einen ausführlichen Bericht. Ich beantworte hier auch die häufigsten Fragen rund um das Thema Safari in Südafrika.
Im Inhaltsverzeichnis kannst du dir einen Überblick über den Artikel zur Südafrika Safari verschaffen:
Was ist die beste Reisezeit für Südafrika?
Die beste Reisezeit für Südafrika und Safaris ist generell von November bis Mai.
Grundsätzlich ist es wichtig zu wissen: Wenn bei uns in Europa Sommer ist, dann ist in Südafrika Winter und vice versa.
Südafrika beste Reisezeit Safari
Hauptsaison für Reisende ist von November bis März. Hier sind auch gerade in beliebten Gebieten, Nationalparks und Städten die Übernachtungspreise um einiges teurer. Manchmal bis zu 50%. In Kapstadt ist es in diesen Monaten von der Temperatur auch am wärmsten mit bis zu 25 Grad.
Die Zwischensaison in Südafrika ist von April bis Mai und von September bis Oktober. Zu dieser Zeit ist es in bestimmten Gebieten nicht so heiß und von April bis Mai herrschen auch noch gute Bedingungen zur Wildtierbeobachtung.
Ich war zum Beispiel Ende März / Anfang April am Rande des Kruger Nationalparks auf Safari und konnte innerhalb von 3 Stunden alle Big Five sehen.
Wenn du auch Wale beobachten möchtest, dann ist der Frühling (also die Zeit rund um September und Oktober) eine gute Reisezeit.
Von Juni bis August herrscht in Südafrika die Nachsaison. Nun ist in Südafrika Winter. In den Bergen kann es vereinzelt auch schneien.
Welche Nationalparks und Parks gibt es in Südafrika? Wo kann man die besten Wildtiere beobachten?
In Südafrika gibt es mehr als 20 Nationalparks. Aber nicht in allen Nationalparks in Südafrika gibt es Großwildtiere. Hier findest du eine Auflistung der schönsten Nationalpark, Parks sowie Reservate in Südafrika.
Genauere Infos zu jedem Park findest du weiter unten im ausführlichen Bericht.
Die bekanntesten Safariparks in Südafrika (plus Swasiland) sind der
- Krüger Nationalpark
- Addo Elephant Nationalpark
- Kgalagadi Transfrontier Park
- iSimangaliso Wetland Park
- Hluhluwe-iMfolozi Park
- Mapungubwe Nationalpark
- Madikwe Game Reserve
- Mkhaya Game Reserve in Swasiland
Neben diesen größeren Parks und Reservaten gibt es noch viele kleine, teilweise private Game Reserves. Für die erste bzw. ersten Reisen nach Südafrika sind diese Parks und Nationalparks perfekt um eine Südafrika Safari zu machen.
Safari Südafrika nahe Kapstadt
Wer nach Südafrika reist, landet mit dem Flugzeug meistens in Kapstadt oder in Johannesburg.
Rund um Kapstadt ist der Addo Elephant Park ein beliebtes Gebiet, um eine Safari zu machen.
Alle weiteren, größeren Safarigebiete befinden sich jedoch im nördlichen, östlichen und nordwestlichen Teil von Südafrika.
Safari Südafrika nahe Johannesburg
Wer in Johannesburg landet hat den Krüger Nationalpark, die privaten Game Reserves rund um den Krüger Nationalpark, das Madikwe Game Reserve oder der Pilanesberg Nationalpark zur Auswahl.
Von Johannesburg sind es zum Krüger Nationalpark mindestens 400 Kilometer (je nachdem, wo genau man hinfährt).
Alternativ gibt es Inlandsflüge von Johannesburg nach Hoedspruit oder nach Nelspruit.
Karte mit den Parks – Die schönsten Safari Gebiete in Südafrika
Auf dieser Karte siehst du im Überblick, wo sich die Safariparks befinden:
1. Krüger Nationalpark
Der Krüger Nationalpark, auch Kruger Nationalpark geschrieben, ist der bekannteste und wichtigste Nationalpark in Südafrika. Zudem ist der mehr als 20.000 km große Park der älteste und größte Nationalpark.
Bereits 1898 wurde das Gebiet des Kruger Nationalparks unter den Schutz gestellt. Benannt ist der Park nach Paul Kruger, dem ehemaligen Präsident der Republik Transvaal.
Im Park leben Elefanten, Löwen, Geparden, Nashörner, Leoparden, Giraffen, Büffel, Zebras, Flusspferde, über 100 weitere Säugetierarten, als auch über 500 Vogelarten.
Der Krüger Nationalpark ist gut erschlossen und lässt sich somit sehr gut individuell erkunden oder in Form von geführten Touren.
Im Nationalpark herrscht teilweise großer Andrang. Wer es etwas ruhiger haben möchte, der kann sich am Rande des Nationalparks auf Safari begeben.
Der Krüger Nationalpark zieht sich entlang der Grenze von Mosambik im Osten und stößt im Norden an die Grenze zu Simbabwe.
Innerhalb des Safariparks verlaufen die Flüsse Limpopo, Shingwedzi, Luvuvhu, Olifants, Letaba, Timbavati, Sand und Sabie.
An den Flüssen ist natürlich immer viel los und es gibt viele Tierbeobachtungsmöglichkeiten.
Aufgeteilt ist der Krüger Nationalpark in Northern Kruger, Central Kruger, sowie Southern Kruger.
Der Southern Kruger ist der meist besuchte Abschnitt und hier befindet sich auch der Flughafen Nelspruit (Kruger Mpumalanga International Airport).
Im Central Kruger befindet sich der Hoedspruit Airport, ein sehr kleiner Flughafen.
Reisezeit Krüger Nationalpark
Safaris sind ganzjährig möglich. Jedoch herrscht zur Zeit der südafrikanischen Schulferien und der Hauptsaison großer Andrang. Mehr zur besten Reisezeit auch unter “Was ist die beste Reisezeit für Südafrika?”
Eintritt / Kosten für den Krüger Nationalpark
Der Eintritt für Erwachsene beträgt 328 Rand. Kinder bezahlen 164 Rand.
Geführte Game Drives kosten extra, beziehungsweise ist bei den Kosten der Eintritt für den Park teilweise inkludiert.
Öffnungszeiten und Geschwindigkeitsbegrenzungen
Der Krüger Nationalpark öffnet in den Monaten Januar, Februar, März, sowie November und Dezember um 5:30 Uhr die Tore.
Im April und von Mai bis September ist der Einlass ab 6 Uhr.
Geschlossen werden die Gates von Mai bis Juli um 17:30 Uhr, im März, April, August bis Oktober um 18 Uhr. Am längsten, und zwar bis 18:30 Uhr, sind die Gates von November bis Februar geöffnet.
Insgesamt gibt es neun Zugangstore zum Park.
Auf den Asphaltstraßen im Park sind 50 km/h erlaubt, auf den Schotterpisten 40 km/h. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man bei einer Fahrt durch Safarigebiete mit dem eigenen Mietwagen langsamer fährt, als erlaubt ist. Sinn ist es ja, Wildtiere zu sehen und zu beobachten.
Lodges am Krüger Nationalpark
Zu den schönsten Lodges am Krüger Nationalpark zählen:
Bei den Lodges werden meist auch Game Drives (Safaris) angeboten bzw. sind im Übernachtungspreis inkludiert.
Camping und Picknickplätze im Krüger Nationalpark
Im Krüger Nationalpark gibt es für Selbstfahrer Picknickplätze, bei denen man gesichert eine Pause einlegen kann. Hier befinden sich auch Toiletten.
Es gibt 12 Camps im/am Krüger Nationalpark. Ausführliche Infos dazu findest du im Reiseführer Südafrika bzw. auf der sanparks-Webseite.
Wildlife Walks / Bushwalks / zu Fuß unterwegs / Mountainbiken…
Einige Lodges, als auch viele der Parks-Rest-Camps bieten Morgenspaziergänge durch den Park an. Diese Angebote können im Park gebucht werden bzw. schon vorab auf sanparks.org. Ebenso können hier Mountainbike Touren etc. gebucht werden.
Alternativen zum Krüger Nationalpark
Es gibt in der Nähe des Krüger Nationalparks auch private Game Reserves (private Wildschutzgebiete), wie zum Beispiel das Manyeleti Game Reserve, das private Game Reserve der AM Lodge, das Sabi Sand Game Reserve oder das Timbavati Private Nature Reserve (für weiße Löwen bekannt). Das Sabi Sand zählt zu den besten Schutzgebieten in Afrika und ist für seine Leoparden bekannt.
Die Wildtiere und Möglichkeiten der Wildtierbeobachtungen unterscheiden sich nicht vom Krüger Nationalpark, da es dazwischen keine Einzäunung gibt. Die Tiere können sich somit frei bewegen.
2. Addo Elephant Nationalpark
Der Addo Elephant Nationalpark befindet sich im Norden von Port Elizabeth und zählt zum einzigen Big 7 Park weltweit. Zu den Big 5 (mehr dazu weiter unten) gibt es hier im vor der angrenzenden Küste auch Wale und Weiße Haie.
Dieser Nationalpark ist der drittgrößte in Südafrika und vor allem aufgrund seiner Elefanten bekannt und beliebt. 1931 wurde Addo zum Nationalpark gemacht und zu dieser Zeit gab es nur mehr 11 Elefanten. Heute hat sich die Population erholt und es gibt an die 600 Elefanten im Addo Elephant Nationalpark.
Neben den Elefanten leben hier auch Zebras, Löwen, Nashörner, Hyänen und Büffel.
Der Addo Nationalpark zählt zu den Malaria freien Gebieten Südafrikas.
Reisezeit Addo Elephant Nationalpark
Tierbeobachtungen sind hier ganzjährig möglich. Im Herbst und Frühjahr ist es im Addo Park milder. Die meisten Regenfälle gibt es hier von Februar bis März, als auch im Oktober und November.
Im Mai und Juni (Winter) sind die Übernachtungen in den Lodges und Hotels günstiger.
Eintritt / Kosten für den Addo Nationalpark
Eintrittskosten für Erwachsene belaufen sich pro Tag auf 328 R, für Kinder auf 164 Rand.
Öffnungszeiten Addo Nationalpark
Der Haupteingang ist von 7:00 bis 19:00 geöffnet. Das Matyholweni Gate von 7:00 bis 18:30.
Addo Nationalpark Lodges
3. Kgalagadi Transfrontier Park
Der Kgalagadi Tranfrontier Park ist Afrikas erster, grenzüberschreitender Park. Er grenzt im Westen an Namibia an und im Osten nach Botswana.
Der Park ist von der Kalahari beherrscht. Roter und weißer Sand, Dornbäume und ausgetrocknete Flussbette. So zeigt sich die karge Landschaft, welche bis nach Namibia reicht.
Trotz der kargen Umgebung leben hier Hyänen, Löwen, Geparden und weitere Großkatzen. Neben den Raubtieren leben hier auch Antilopen, Reptilien und kleinere Säugetiere.
Reisezeit Kgalagadi Transfrontier Park
Die wenigen Wasserlöcher und die hohen Temperaturen von Dezember bis Februar sind gut geeignet um die Tiere zu beobachten.
Mai bis August ist es hier empfindlich kühler. Es herrschen in der Nacht Temperaturen um den Gefrierpunkt. Die Wildtiere legen nun weitere Strecken zurück.
Eintritt / Kosten für den Kgalagadi Transfrontier Park
Die Kosten für den Park betragen für Erwachsene 328 Rand und für Kinder 164 Rand.
Öffnungszeiten Kgalagadi Transfrontier Park
Je nach Jahreszeit werden die Gates im Park zwischen 5:30 und 7:30 Uhr geöffnet und abends gegen 18:00 bis 19:30 wieder geschlossen.
Camps und Wilderness Camps
Im Park gibt es Zeltplätze, Chalets, Bungalows und Cottages.
Wer es abenteuerlicher möchte, kann auch in den Wilderness Camps übernachten. Diese sind nicht eingezäunt. Das bedeutet, dass die Wildtiere auch auf dem Gelände herumstreifen werden. Ein Ranger ist jedoch immer vor Ort.
Kgalagadi Park Lodges
An- und Weiterreise nach Namibia und Botswana
Um nach Namibia weiterzureisen müssen zwei Übernachtungen im Park erfolgen. Zudem muss der Pass am Twee Rivieren bei der südafrikanischen Einreisebehörde vorgelegt werden und dann noch einmal am Mata-Mata Gate (Büro der Einreisebehörde). Eine Gebühr von derzeit 242 Rand sind zu entrichten, um nach Namibia einzureisen.
Um nach Botswana einzureisen und im Park fahren zu dürfen benötigst du ein Allradfahrzeug. Außerdem müssen derzeit mindestens zwei Fahrzeuge im Konvoi fahren. Um nach Botswana einzureisen müssen vorher zwei Nächte im Park verbracht werden. Für die erforderliche Vorausbuchung ist die staatliche Einrichtung Botswana Wildlife zuständig und hilft auch weiter.
4. iSimangaliso Wetland Park
iSimangaliso, was soviel wie “Wunder” bedeutet ist eine UNESCO Welterbestätte und befindet sich an der Grenze zu Mosambik bis zum südlichen Ende des Saint-Lucia-Sees.
Insgesamt ist der Wetland Park 220 Kilometer lang.
Der Name Wetland ist passend, da sich auf der einen Seite der Indische Ozean befindet, auf der anderen einige Seen.
Korallenbänke, Strände, Seen, Waldgebiete und Feuchtbiotope sind hier unter Schutz gestellt. An Tieren gibt es Schildkröten, Wale, Delfine, Antilopen, Flusspferde, als auch Zebras.
Der wichtigste Ort in der Nähe ist Saint Lucia.
Reisezeit iSimangaliso Wetland Park
ganzjährig möglich
Eintritt / Kosten für den iSimangaliso Wetland Park
Je nachdem, in welchen Bereich man in den Wetland Park einfährt, beträgt der Eintritt zwischen 21 R und 51 Rand für Erwachsene und 16 R bis 37 R für Kinder.
Öffnungszeiten iSimingaliso
Zu den meisten Zeiten ist der Park zwischen 6:00 und 18:00 geöffnet. Genauere Öffnungszeiten findest du auf der Parkseite.
Lodges beim iSimangaliso Wetland Park
5. Hluhluwe-iMfolozi Park
Der Hluhluwe-iMfolozi Park gehört zu den bekanntesten und schönsten Parks in Südafrika. Der Park ist nur 1/20 so groß wie der Krüger Nationalpark, bietet jedoch auch sehr viele verschiedene Wildtiere.
Unter den Wildtieren, die es zu beobachten gibt, zählen Elefanten, Löwen, Breitmaul- und Spitzmaulnashörner, Giraffen, Büffel, Leoparden und Wildhunde.
Der Park hat drei Eingänge und viele Hügel und Berge prägen das Landschaftsbild.
Reisezeit Hluhluwe-iMfolozi Park
ganzjährig möglich
Um Wildtiere zu beobachten sind die Monate von Mai bis September am besten geeignet.
Eintritt / Kosten für den Hluhluwe Park
Erwachsene zahlen derzeit 210 Rand, Kinder 105 Rand.
Öffnungszeiten Hluhluwe-iMfolozi Park
Von März bis Oktober sind die Gates von 6:00 bis 18:00 geöffnet, von November bis Februar von 5:00 bis 19:00.
Lodges beim Hluhluwe-iMfolozi Park
6. Mapungubwe National Park
Da der Mapungubwe Nationalpark ziemlich abgelegen ist (im Grenzgebiet zu Botswana und Simbabwe) kommen hier weniger Besucher hin als zu den anderen Nationalparks. Er soll jedoch zu den besten Nationalparks in Südafrika zählen.
Aufgrund von bedeutenden archäologischen Ausgrabungen und Funden aus der Eisenzeit, sowie der Vielfalt an Tierarten ist der Nationalpark zur UNESCO Welterbestätte ernannt worden.
Die Funde sind im Interpretation Center ausgestellt.
An Wildtieren gibt es hier Breitmaul- und Spitzmaulnashörner, Löwen, Meerkatzen, Leoparden, Elefanten, Eulen und viele Vogelarten.
Der Mapungubwe Nationalpark kann nur mit einem eigenen Fahrzeug (Mietwagen) erreicht werden. Viel Geduld ist für die Fahrt auf den schlechten Straßen definitiv von Nöten.
Das Haupttor zum Park befindet sich im Osten. Hier ist auch das Interpretation Center angesiedelt, sowie ein Baumkronenweg und diverse Aussichtspunkte.
Reisezeit Mapungubwe National Park
ganzjährig möglich
Von Juni bis Oktober ist die beste Zeit für einen Besuch im Mapungubwe Nationalpark. Dann ist es noch nicht so heiß wie im südafrikanischen Sommer.
Eintritt / Kosten Mapungubwe Nationalpark
Erwachsene zahlen aktuell 192 Rand Eintritt, Kinder 96 Rand.
Öffnungszeiten Mapungubwe Nationalpark
Geöffnet ist der Mapungubwe Nationalpark von April bis August von 6:30 bis 18 Uhr. In den Monaten September bis März öffnen sich die Gates von 6:00 bis 18:30 Uhr.
Lodges beim Mapungubwe National Park
7. Madikwe Game Reserve
Knapp 4 Stunden nördlich von Johannesburg und der Hauptstadt Pretoria ist das Madikwe Game Reserve. Im Madikwe, an der Grenz zu Botswana, gibt es nur geführte Touren mit ausgebildeten Rangern.
Das Madikwe Game Reserve ist das viertgrößte Wildreservat in Südafrika und zählt zu den schönsten des Landes.
Es zählt zu den Luxus Safarigebieten in Südafrika.
1991 wurde Madikwe gegründet mit dem Hintergrund hier einen Ort zu schaffen, wo gefährdete Tierarten leben können und sich die Population erholen kann.
Hier sind die Big 5 anzutreffen.
Reisezeiten Madikwe Game Reserve
ganzjährig möglich
Am besten sind die trockeneren Monate Mai bis September, denn nun tummeln sich die Wildtiere an den Wasserlöchern.
Eintritt / Kosten Madikwe Game Reserve
Erwachsene zahlen im Madikwe Game Reserve 180 Rand, Kinder 90 RAnd.
Öffnungszeiten Madikwe Game Reserve
Geöffnet ist das Game Reserve von 6 Uhr bis 18 Uhr. Es gibt hier, wie auch in vielen anderen Game Reserves und Parks auch Nachtfahrten. Ein Erlebnis, das man sich auf keinen Fall bei einer Südafrika Safari Tour entgehen lassen sollte.
Lodges beim Madikwe Game Reserve
Bei den Lodges im Madikwe Game Reserve sind zwei Pirschfahrten täglich inkludiert oder eine Safarifahrt und eine geführte Wanderung (Bush Walk).
8. Pilanesberg National Park
Der Pilanesberg Nationalpark liegt ca. drei Stunden Autofahrt von Johannesburg entfernt und ist sehr einfach zugänglich.
Rund um den Erosionskrater leben hier neben den Big Five auch verschiedene Antilopenarten und Wildhunde, Geparden, Hyänen, Giraffen, Schakale, Flusspferde, Zebras und an die 300 Vogelarten.
Reisezeit Pilanesberg Nationalpark
Der Pilanesberg National Park ist geprägt von dichtem Busch. So ist es einfacher zur Trockenzeit von Juni bis September Wildtiere zu beobachten.
Eintritt / Kosten Pilanesberg
Erwachsene bezahlen 110 Rand, Kinder zahlen 30 Rand.
Öffnungszeiten Pilanesberg Nationalpark
Der Nationalpark ist von November bis Februar von 5:30 bis 19 Uhr geöffnet.
Die Gates werden von März bis April, sowie September und Oktober zwischen 6 Uhr und 18:30 geöffnet.
Von Mai bis August ist der Park von 6:30 bis 18:00 offen.
Lodges Pilanesberg
9. Mkhaya Game Reserve in Swasiland
Noch zu erwähnen ist das Mkhaya Game Reserve in Swasiland. Dieses Game Reserve ist bekannt für seine Exklusivität und den Spitz- und Breitmaulnashörnern.
Das Mkhaya Game Reserve, welches ganzjährig für Safaris geeignet ist, kann man nur nach vorheriger Buchung besuchen und kann hier auch nicht alleine herum fahren.
Lodges in Südafrika – Das solltest du wissen
Die bequemste Art einen Safariurlaub in Südafrika zu machen ist in einer Lodge.
Ein Lodgeurlaub ist nicht günstig. Jedoch ist beim Aufenthalt meistens die Verpflegung (teilweise Vollpension), als auch zwei Safaris täglich inkludiert.
Zudem haben viele Lodges einen Pool und bieten weitere Aktivitäten oder auch Wellness an.
Luxus Safari Südafrika
Ein Beispiel für eine Luxus Safari in Südafrika findest du hier:
Safari Südafrika Erfahrungen in der Luxus Safari Lodge Südafrika: Die AM Lodge
Und so kannst du dir eine Luxus-Safari in Südafrika vorstellen:
Camping Safari Südafrika – Das solltest du wissen
Nicht jeder möchte in einer Lodge übernachten. Als Camper Südafrika zu entdecken hat auch seine Vorteile.
Bei einer Südafrika Camping Safari zum Beispiel mit einem Dachzelt, ist man direkt im Geschehen. Das heißt man ist den Tieren meist näher und muss nicht weit fahren. Zudem ist eine Selbstfahrerreise durch Südafrika auch abenteuerlicher als eine geführte Reise.
In den meisten Parks gibt es für Camper in Südafrika Campingplätze.
Welche Art man bevorzugt hängt von der eigenen Persönlichkeit ab. Ich habe bis jetzt immer in Lodges übernachtet, möchte jedoch auch einmal eine Selbstfahrerreise mit Allradfahrzeug und Dachzelt machen.
Welche Kleidung für Safari in Südafrika mitnehmen?
Die Südafrika Safari Kleidung sollte bequem sein, funktionell und in den gängigen Safarifarben.
Zudem gibt es noch weitere Ausrüstungsgegenstände, die auf keiner Safari fehlen sollten.
Mehr dazu kannst du in meiner hilfreichen Packliste Südafrika Safari nachlesen. Hier kannst du auch eine Checkliste herunterladen und speichern oder ausdrucken.
Bester Reiseführer für die Südafrikareise
Während dieser Artikel schon sehr ausführlich ist, würde ich auf jeden Fall empfehlen für die Reiseplanung Südafrika Safari und für weitere Inspirationen einen aktuellen Reiseführer zu besorgen.
In den von mir vorgestellten Reiseführern erhältst du neben allgemeinen Tipps für Südafrika auch Ideen für unterschiedlich lange Rundreisen und Rundreisen zu verschiedenen Themen.
1. Lonely Planet Reiseführer Südafrika, Lesotho und Swasiland
Der 732 Seiten starke Reiseführer ist sehr ausführlich und enthält neben den Kapiteln Reiseplanung, Reiseziele, Südafrika verstehen, Praktische Informationen auch 105 detaillierte Karten inklusive einer Karte zum Herausnehmen.
Der Reiseführer enthält zudem mehr als 1000 Tipps für Hotels, Restaurants, Touren und zur Natur, als auch für Safaris in Südafrika. Definitiv der beste und ausführlichste Reiseratgeber für das südlichste Land in Afrika.
Zum Lonely Planet Reiseführer Südafrika, Lesotho und Swasiland
2. Dumont Bildatlas Südafrika – Vielfalt am Kap
Der Dumont Bildatlas ist im DIN A4-Format erhältlich. Auf 126 Seiten gibt es Impressionen, Fotos, Informationen und liebevoll geschriebenen Reportagen über Südafrika, sowie Straßenkarten und Empfehlungen.
Hiermit lernt man das Land und seine Bewohner, als auch Tiere besser kennen.
Der Dumont Bildatlas Südafrika ist hier erhältlich.
Wie teuer ist eine Safari in Südafrika?
Ein Safari Urlaub Südafrika ist teuer. Eine Übernachtung in einer Safarilodge fängt bei 300€ (= günstig) pro Nacht an und kann mehrere Tausend Euro pro Nacht betragen.
Dafür sind bei den teils horrenden Preisen in den Lodges die Verpflegung, sowie zwei Safarifahrten täglich inkludiert.
Grund für die hohen Preise sind neben der Übernachtung auch die Eintritte in die Parks. Dafür bekommt man unglaubliche Erlebnisse in Form von Tiersichtungen und unterstützt dabei auch die Erhaltung der Parks und gefährdete Tierarten.
Es kommt auch immer auf die Art der gebuchten Lodges, Camps und der Gebühr für den Park an.
Camps sind natürlich günstiger. Dafür musst du den Eintritt in den Park jedoch dazu rechnen, welcher bei den Lodges meistens schon inkludiert ist. Außerdem musst du den Mietwagen, das Tanken und die eigene Verpflegung einkalkulieren.
Wenn du planst eine Selbstfahrerreise zu mehreren Safari Parks zu machen, könnte sich die Wildcard für dich auszahlen.
Diese kannst du online kaufen oder vor Ort am Gate zum z.B. Krüger Nationalpark.
Als Selbstfahrer Südafrika bereisen?
Südafrika lässt sich sehr gut als Selbstfahrer entdecken. Ob mit 4×4 Südafrika erkunden,
per Campervan Südafrika erfahren: die meisten Straßen sind asphaltiert (außerhalb der Nationalparks) und gut beschildert.
Ist Südafrika sicher?
Ich werde immer wieder gefragt, ob Südafrika sicher oder gefährlich ist. Neben meiner eigenen Erfahrung kannst du hier auch nachlesen, welche Tipps Insider zum Thema Südafrika Sicherheit auf den Straßen und in den Städten haben:
Ist Südafrika sicher oder gefährlich? Insider klären auf und geben Tipps
Malariafreie Safari Südafrika
Malaria ist vorwiegend im Nordosten Südafrikas verbreitet. Dazu zählen Teile des Krüger-Nationalparks, Limpopo, Mpumalanga, sowie der Norden von KwaZulu-Natal. Außerdem in Swasiland, wobei Swasiland im Moment damit beginnt, das erste malariafreie Land im Süden von Afrika zu werden.
Zu den malariafreien Parks gehören der Pilanesberg Nationalpark. Mehr Infos, ob die Parks malariafrei sind, findest du in den einzelnen Beschreibungen weiter oben.
Im Zweifelsfall sich mit dem Tropeninstitut in Verbindung setzen oder bei den Nationalparks direkt nachfragen.
Safari Tiere Südafrika – Die Big 5 und weitere Wildtiere
Die Big Five in Südafrika sehen und erleben zählt zu den Highlights einer Safari. Es gibt zwar nicht in jedem Park in Südafrika alle Big 5, jedoch in vielen.
Die Big 5 sind nicht wie man vermuten könnte die 5 größten Tiere, sondern dieser Begriff stammt von den Jägern ab. Mit den Big Five meint man die Wildtiere, welche am gefährlichsten zu jagen waren. Heute schießen wir bitte die Big Five mit unseren Kameras.
Zu den Big Five zählen der Elefant, Büffel, Nashorn, Löwe und Leopard.
In diesen Parks in Südafrika findest du die Big 5:
- Krüger Nationalpark
- Hluhluwe-iMfolozi National Park
- iSimangaliso Wetland Park (Big Seven)
- Kgalagadi Transfrontier Park
- Addo Elephant National Park
- Mokala National Park
- Madikwe Game Reserve
- Pilanesberg Nationalpark
Safari Südafrika Tipps – Wichtiges für deine Südafrika Reise:
Reiseadapter Südafrika
Für Südafrika benötigst du einen eigenen Adapter Südafrika.
Diesen kannst du dir hier online kaufen.
Navi Karte Südafrika
Wenn du als Selbstfahrer durch Südafrika reist, solltest du auf eine aktuelle Karte in Papierform nicht verzichten.
Navigation Südafrika: aktuelle Karten für Südafrika
Walking Safari Südafrika oder Game Drives
Game Drives oder Safari?
Die beiden Begriffe bezeichnen dasselbe. Hier fährst du meist in einem offenen Jeep durch die Parks.
Bei einer Walking Safari oder Bushwalk erkundest du das Gebiet zu Fuß mit einem ortskundigen Guide. Walking Safaris werden in vielen Lodges und Parks angeboten und sind ein einzigartiges Erlebnis.
Südafrika Safari und Baden
Eine Safari und Badeurlaub Südafrika lassen sich gut kombinieren. Die schönsten Strände gibt es an der Ostküste von Südafrika. Hier ist durch die Strömung des Indischen Ozeans das Wasser angenehmer und ruhiger als im Wester und rund um Kapstadt.
An der Ostküste laden die Dolphin Coast bei Durban, die Elephant Coast im nördlichen Teil von Südafrika bei KwaZulu Natal und am Eastern Cape in der Nähe von Port Elizabeth, als auch an Teilen der Garden Route zum Baden ein.
Wo kann man in Afrika die besten Safaris machen?
Neben Südafrika gibt es noch weitere Länder, welche prädestiniert und bekannt sind für Safaris. Zu diesen zählen:
- Namibia
- Tansania
- Kenia
- Botswana (Botsuana)
- Simbabwe
- Uganda und Ruanda (vor allem für Gorilla- und Schimpansentrekking, am Baum liegende Löwen, etc.)
Wann ist die beste Zeit für eine Safari in Afrika?
Das hängt immer vom betreffenden Land ab. Generell ist zu sagen, dass es die meisten Tiersichtungen während der Trockenzeit gibt, da sich dann die Wildtiere an den wenigen Wasserlöchern sammeln.
Ich war jedoch auch schon zur Nebensaison in Südafrika als auch in Namibia auf Safari. Dies war Ende März/Anfang April in Südafrika, sowie Mitte April in Namibia. Zu dieser Zeit ist das Ende der Regenzeit und generell sind hier weniger Tiersichtungen.
Ich muss jedoch sagen, dass ich bei beiden Safaris sehr viele Wildtiere gesehen habe. So hatte ich das Glück bei der Safari im Manyeleti Reservat in Südafrika innerhalb von 3 Stunden alle Big 5 zu sehen.
Auch im Etosha Nationalpark in Namibia habe ich hunderte von Zebras, eine trächtige Löwin und weitere Wildtiere wie Elefant, Nashorn etc. gesehen.
Wie gesagt hängt es immer vom betreffenden Land ab, welches du bereisen möchtest. Anhaltspunkte für Südafrika findest du ja bereits weiter oben.
Das solltest du noch über Safaris wissen
Eine Safari ist kein Besuch im Zoo.
Ein bisschen Glück und Geduld muss man schon haben, wenn man in kurzer Zeit so viele Tierarten wie möglich sehen will.
Deshalb mindestens ab 2 Tage + für eine Safari einplanen.
Pro Tag ist es möglich (wenn man nicht als Selbstfahrer unterwegs ist) an zwei Game Drives teilzunehmen.
Die erste beginnt im Morgengrauen, denn hier ist es noch kühler und die Tiere sind aktiver.
Die zweite Safarifahrt findet immer am Nachmittag statt. Nun wird es wieder kühler und jetzt sind die Tiere auch wieder mehr unterwegs.
Es lohnt sich in eine Lodge zu investieren oder ein Camp, in welchem sich ein Pool befindet.
Zwischen den Safari-Fahrten kann man am Pool relaxen, während sich die Tiere ebenso zurück ziehen.
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zuletzt aktualisiert am Juni 1, 2023